Aus dem Off #06: Was wir noch sagen wollten

Gute acht Stunden nach dem Beginn sind wir auch schon am Ende des 32. open mike. Wahnsinn, wie schnell ein Tag vorbeigehen kann. Wir haben tolle Texte gehört, kräftig in die Tastaturen gehauen, Stimmen eingeholt und natürlich auch das eine oder andere Schwätzchen gehalten. Was bleibt am Ende bei uns ganz persönlich hängen?

Die Blogredaktion 2024 v.l.n.r.: Marlene Münßinger, Ameena Quansah, Stefan Diezmann, Juliane Noßack, Franziska Schwarz, Emma Rotermund | Foto: © Natalia Reich

Ameena: Wie elektrisierend !! Sagt mal, habt ihr euch eure Namen in ein Leuchtturm eingravieren lassen ? Wie cool war bitte diese Leuchtturm-Station ◡̈ An mir zog gestern die Weihnachtsstimmung am Hemdkragen !! Wir hatten Vanillekipferl am Redaktionstisch und ich dann auf dem Laptop.

Emma: Ein Tag voller guter Literatur ist vorbei, die lange Entscheidungsfindung der Jury hat die Spannung maximal gesteigert – und zu einem Ergebnis geführt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Dafür blieb noch mehr Zeit für den Austausch über die Texte, die den Wettbewerb zu einem so besonderen Ereignis macht. Ich hoffe auf viele weitere open mikes!

Franziska: Mein erster open mike war wohl auch der knackigste. Kaum habe ich den Blick vom Laptop gehoben, war er auch schon wieder vorbei. Trotzdem ist mein Kopf voller wundervoller Worte, Begegnungen und Eindrücke. Ich hoffe sehr, dass der open mike so auch im nächsten Jahr wieder stattfinden kann und die Blogredaktion wieder ihren Zauber entfalten darf.

Marlene: Auch wenn der diesjährige open mike einen Tag kürzer war als sonst, die typische, ganz eigene und irgendwie auch muckelige Stimmung im Heimathafen kam wie immer rüber. Den open mike braucht es: für den Austausch in der Branche, für die Sichtbarkeit junger literarischer Stimmen und für ein gemeinsames Literatur-Erlebnis!

Juliane: Auch wenn es am Ende doch etwas zuuu spannend wurde mit der längsten Juryentscheidungfindung, die ich in acht Jahren open mike erlebt habe, war es wieder sooo unfassbar schön, diesen einzigartigen Literaturwettbewerb live mitzuerleben. Dank geht raus an meine Mitblogger:innen – crew love is true love! <3 Und nun drücken wir alle ganz fest die Daumen, dass der 32. open mike nicht der letzte war.

Stefan: Der ganze open mike an einem Tag war schon ein ganz schöner Ritt, keine Frage. Und auch wenn ein paar Einsparungen schmerzhaft sind, so hat das kurze Format doch auch seine Vorzüge, gerade auch was den kompakten Wettbewerb angeht. Und die Stimmung ist immer noch großartig. Bei den Texten hatte ich zwar andere Favoriten, aber die Auswahl war stark.

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