Stimmen aus dem Pausenhof #1

Der 32. open mike ist zur Hälfte vorbei, hier kommen die ersten Stimmen aus dem Publikum.

»Ich fand es schön und auch interessant, dass bis jetzt kein cis Mann auf der Bühne war. Inhaltlich ging es viel um Krankheiten und Persönliches, weniger um große gesellschaftliche Konflikte – das fand ich auch richtig gut.«

»Mich hat der Text von Liv Thastum richtig mitgenommen. Ich fand es toll, dass hier die genau richtige Spur Ironie drin war, die den Text – über den Inhalt hinaus – raushebt.«

»Ich bin das erste Mal hier und bin über ein Plakat auf den open mike aufmerksam geworden. Ich bin schwer begeistert. Die Texte haben mich auf unterschiedliche Weise mitgenommen und ich bin gespannt, was noch kommt.«

»Die Prosa im ersten Block find ich persönlich wirklich sehr stark!«

»Ich finde die Atmosphäre bisher sehr schön. Es ist eine richtig gute Abwechslung zwischen Prosa und Lyrik. Mal schauen, was jetzt noch kommt.«

»Die Pausen sind schon etwas kurz – die Texte von Liv Thastum und Muri Darida sind aber dafür bisher meine Favoriten.«

»Ich finde das neue Konzept an einem Tag eigentlich ganz charmant, auch wenn es natürlich hier und da etwas eng wird. Dass der open mike an sich aber gefährdet ist, ist richtig erschreckend.«

»Ich bin zum ersten Mal hier im Heimathafen und auch beim open mike. Ich mag die Atmosphäre total gern – dieser Ort ist wirklich schön, und es wäre so schade, wenn es die letzte Ausgabe wäre.«

»Die Themen der Texte aus den ersten beiden Leseblöcke waren sehr dark, eine interessante Tendenz.«

»Ich fand die Texte toll, die das Soziale und menschliche Miteinander ausgelotet haben – insbesondere ›BABA‹ und ›Methylierungen‹.«

»Es ist mega spannend und aufregend. Es macht auch einfach Spaß, den Text vor sich zu haben und mitlesen zu können.«

⁠»Besonders eindrucksvoll fand ich den Text von Liv Thastum, weil ich ihn als Ausdruck dieses Kerns von Lyrik empfunden habe, mit dem sich ja eigentlich niemand mehr auf die Bühne traut.«

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