Das ist sie, die Jury: Jan Brandt, Klaus Merz und Terézia Mora. Wer auch immer vom 6. bis 8. November im Finale des 23. open mike steht, diese drei werden entscheiden, wer gewinnt.
Jan Brandt sorgte 2011 mit seinem Debüt „Gegen die Welt“ für Furore. Der Roman wurde von der Kritik hochgelobt, stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und wurde mit dem Nicolas-Born-Debütpreis ausgezeichnet. In diesem Jahr erschien das zweite Buch von Jan Brandt, der Reisebericht „Tod in Turin“.
Klaus Merz „gehört zu den Schriftstellern, die sich mit schmalen, aber gewichtigen Büchern in die deutschsprachige Literatur der Gegenwart eingeschrieben haben“ (NZZ). Er schreibt Prosa und Lyrik und veröffentlichte zahlreiche Bände, zuletzt die Novelle „Der Argentinier“ (2009) und die Gedichtbände „Aus dem Staub“ (2010) und „Unerwarteter Verlauf“ (2013). Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Basler Lyrikpreis 2012 und dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 2012.
Terézia Mora ist Autorin und Übersetzerin. 1997 war sie Preisträgerin des open mike, 1999 debütierte sie mit dem Erzählungsband „Seltsame Materie“, für den sie mehrfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem Ingeborg Bachmann-Preis. 2004 erschien der von der Kritik hochgelobte Roman „Alle Tage“, für den sie u.a. den Preis der Leipziger Buchmesse erhielt. Zuletzt erschien der Roman „Das Ungeheuer“ (2013), der mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde.