Dmitrij Gawrisch, 1982 in Kiew geboren, in Bern aufgewachsen, lebt seit 2010 in Berlin. Studierte an der Universität Bern Wirtschaftswissenschaften mit Vertiefung in Finanzen, Finanzmärkte sowie hedonische Regressionsmodelle, mit denen üblicherweise Kunst bewertet wird. Schreibt Prosa und fürs Theater.
Literatur ist für mich ein Einrichtungsgegenstand.
Im Moment lese ich „Ausgekippt im All“ von Doris Wirth und das Magazin „REPORTAGEN“.
Im Moment schreibe ich das Theaterstück „Mal was Afrika“.
Meine Helden in der Literatur sind Oskar Matzerath, Lew Myschkin, Josuke Misugi, Erika Kohut, Herr Geiser, Tomas und Teresa, Emma und Paul.
Ich habe mich beim open mike beworben, weil ich bald zu alt dafür bin.
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Sabine Gisin, 1987 in Basel geboren, studiert Contemporary Arts Practise an der Hochschule der Künste in Bern. 2011/ 12 und 2012/ 13 war sie Stipendiatin am Schweizerinstitut in Rom. Zurzeit gelten ihre Mühen einer Prosaarbeit mit dem Titel ‚Jungs auf Durchmarsch und kurzhaargeschnittene Mädchen‘.
Literatur ist für mich, wenn man seinen eigenen Dialekt erfindet.
Im Moment lese ich eher abends.
Im Moment schreibe ich meistens morgens.
Meine Helden in der Literatur sind
Abel Nema aus Terézia Moras „Alle Tage“
Bill Wattersons Calvin
Der Räuber von Robert Walser
Ich habe mich beim open mike beworben, weil ich sonst ja nie nach Berlin komme.